Wissenswertes über vermögenswirksame Leistungen (VL).
Investieren Sie mit geschenktem Geld. Unsere VL-FAQ helfen Ihnen, die passende Antwort zu finden.
In wenigen Schritten VL-Depot und VL-Antrag gleichzeitig einrichten:
Unter „Mein Antrag“ tragen Sie Ihre persönlichen Angaben für Ihren VL-Antrag und gleichzeitig für Ihr VL-Depot ein. Unter „Mein Arbeitgeber“ tragen Sie Ihren Arbeitgeber, die Höhe Ihres VL-Sparbetrages (34 € – 125 €) sowie den Beginn Ihres VL-Vertrages ein. Abschließend bestätigen Sie unsere Datenschutzerklärung und senden Ihre Angaben ab.
Mit der Absendung Ihrer Angaben erhalten Sie eine E-Mail. Mit dem Link darin schließen Sie Ihre Depoteröffnung ab, indem Sie Ihre Angaben (IBAN, Familienstand, Beruf) vervollständigen und den notwendigen Vereinbarungen zustimmen. Danach kommen Sie mit „weiter“ auf die Seite „Übersicht“.
Hier werden Ihre Angaben komplett angezeigt. Bei Korrekturen können Sie auf die entsprechenden Seiten zurückgehen. Dann senden Sie Ihre Daten an die FFB. Dazu erhalten Sie per E-Mail eine Zusammenfassung Ihrer übermittelten Daten.
Auf der ersten FFB-Seite werden Ihnen die übernommenen Daten angezeigt. Dann bestätigen Sie vor allem das beratungsfreie Geschäft, welches Bestandteil der AGB ist. Unter „Schlusserklärung“ geben Sie Ihr Einverständnis zur Datenweitergabe, zu Ihrem Widerrufsrecht und erteilen der FFB das SEPA-Lastschriftmandat.
Sie bevorzugen die Postfiliale? Dann laden Sie sich auf dem POSTIDENT-Portal Ihren persönlichen Coupon gleich herunter. Die Legitimation über VLSparen24 ist für Sie kostenfrei. Beim Videochat mit PC benötigen Sie Mikrofon, Webcam, WEB-RTC-fähiger Browser sowie Mobiltelefon für TAN-Empfang. Beim Videochat mit Smartphone/Tablet benötigen Sie die POSTIDENT App (App Store / Play Store).
Ihren VL-Antrag haben Sie per E-Mail erhalten. Einfach ausdrucken und unterschrieben an VLsparen24 zurückschicken. Wir bearbeiten Ihren VL-Antrag und leiten diesen an die FFB weiter.
Abschließend schickt Ihnen die FFB die Unterlagen zu Ihrem Depot und Ihrem VL-Sparvertrag per Post zu. Darin enthalten ist der „Auftrag für den Arbeitgeber“ (1 Seite). Diesen geben Sie unterzeichnet bei Ihrem Lohnbüro ab. Damit überweist Ihr Arbeitgeber Ihre VL-Beträge auf Ihr VL-Depot. Mit Ihrem Onlinezugang können Sie die Entwicklung Ihres VL-Fondssparplans im FFB-Portal jederzeit nachvollziehen. Bei Fragen können Sie sich jederzeit an das Service-Team von VLsparen24 wenden.
Mehr Infos über das VL-Angebot von VLsparen24:
Gefallen auch Ihnen unsere fünf Bewertungskriterien: Fondsvermögen, Streuung, Wertentwicklung, Beliebtheit und Markerfahrung? Dann wählen Sie unter VL-Fonds einfach den VL-Fonds aus, der am besten zu Ihnen passt. So zum Beispiel einen Fonds, der ethisch anlegt oder in eine bestimmte Branche oder weltweit breitgestreut investiert. Ihre heute getroffene Fonds-Auswahl ist aber nicht in Stein gemeißelt: Sie können Ihren VL-Fonds während der VL-Laufzeit einmal jährlich kostenfrei tauschen. Letztendlich stehen Ihnen für Ihre VL-Anlage über 200 VL-fähige Fonds zur Auswahl.
Sie haben sich bereits im Vorfeld für einen bestimmten Fonds entschieden: Ob dieser Fonds bei uns VL-fähig ist, können Sie auf unserer Seite VL-Fonds mittels ISIN/WKN-Eingabe abfragen. Falls ja, übernehmen Sie Ihren VL-Fonds einfach in den VL-Antrag. Falls nein, könnten Sie wie folgt herangehen: Sie entscheiden sich für einen anderen VL-Fonds. Oder Sie wählen einen VL-fähigen Fonds aus unserer Liste der Top VL-Fonds.
Unsere Motivation: Die VL-Anlage für unsere Kunden so rentabel wie möglich machen. Wir sind schlank organisiert, vermeiden so unnötige Kosten. VLsparen24 ist so konzipiert, dass Sie – auch ohne Beratung – Ihren VL-Fondssparplan eigenständig einrichten können. Daher richten wir unser Online-Angebot an VL-Sparer, die Ihre Anlageentscheidung selbstständig treffen und direkt zu Bestkonditionen umsetzen möchten.
Auch ohne Arbeitnehmersparzulage lohnt sich das Extra-Geld vom Arbeitgeber mitzunehmen und es vermögenswirksam zu vermehren. Denn Ihr Arbeitgeber packt seinen VL-Anteil auf Ihr Gehalt obendrauf. Zahlt Ihr Arbeitgeber weniger als 34 Euro, lohnt es sich, den Sparbetrag aufzustocken. So profitieren Sie von den günstigen Fondskonditionen bei VLsparen24, auch für den aufgestockten Betrag. Damit erwerben Sie Fondsanteile zum Nettopreis, ohne Kaufgebühren. Wobei dieser Vorteil auf einen VL-Sparbetrag von monatlich 125 Euro begrenzt ist.
Ein Depot mit einem VL-Sparplan kann innerhalb einer Depotbank mittels Vermittlerwechsel kostenlos auf einen anderen VL-Vermittler übertragen werden.
Mehr Infos über das VL-Depot bei der FFB:
Durch VLsparen24 sind bei der FFB die VL-Kosten sehr günstig. Denn Kunden von VLsparen24 zahlen für VL-Vertrag und VL-Depot komplett nur 12 Euro pro Jahr. Weitere VL-Kostenvorteile:
Keine VL-Abschlussgebühren für Ihren VL-Vertrag, keine Ausgabeaufschläge für Ihren VL-Fonds.
Ein VL-Fondssparplan kann nur auf den Namen des Arbeitnehmers in einem Einzeldepot eröffnet werden.
Bei der FFB ist ein Wechsel des VL-Fonds während der Einzahldauer einmal jährlich möglich. Und zwar kostenfrei. Der VL-Fondswechsel wird mit dem Fondstausch-Formular „Tausch“ beauftragt. Dabei werden der VL-Ausgangsfonds (alter VL-Fonds) und der VL-Zielfonds (neuer VL-Fonds) angegeben und unter Bemerkungen wird „VL-Fonds“ vermerkt. Bei einem VL-Fondstausch wird der Anteilsbestand des bisherigen Fonds in Anteile des neuen Fonds getauscht, alle zukünftigen VL-Sparbeträge fließen in den neuen VL-Fonds.
Ja, bei der FFB können Sie das bereits vorhandene VL-Depot auch für anderweitige Fondsanlagen nutzen. Diese zusätzliche Geldanlage wird getrennt von dem VL-Vertrag im gleichen Depot verwahrt.
Nach dem Ende der VL-Einzahldauer wird für Sie ohne erneuten Papierkram ein Folge-VL-Sparvertrag eingerichtet. Ihr bisheriges Fondsvermögen können Sie sich auszahlen lassen, Sie können dieses aber auch im Depot belassen und mit den Folgeeinzahlungen z. B. Ihre Altersvorsorge aufstocken.
Mehr Infos über die FFB:
Die FIL Fondsbank GmbH (FFB) ist eine spezialisierte deutsche Fondsbank, die sich allein auf Fonds-Dienstleistungen rund um Anleger und deren Vermögensziele konzentriert. Die FFB gehört zu Fidelity International, einer eigenständigen inhabergeführten Fondsgesellschaft. Fidelity wurde 1969 gegründet und zählt zu den größten Vermögensverwaltern weltweit. Die FFB wurde 2002 gegründet, verwaltet mit rund 650.000 Kundendepots ein Kundenvermögen von über 30 Milliarden Euro. Stets am Puls der Zeit, setzen die Depot- und Kontolösungen der FFB Branchenstandards und ermöglichen attraktive Anlageservices für Fondsanleger. Mit der FFB wird die Geldanlage einfach und komfortabel, die Vermögensplanung flexibel. Die FFB ist als Bank (sog. Einlagenkreditinstitut) Mitglied im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e. V.
Auch außerhalb von vermögenswirksamen Leistungen können Sie mit der FFB Vermögen aufbauen; mit Einmalanlagen ab 500 Euro und mit Sparplänen ab 25 Euro. Mit einem Auszahlplan können Sie Ihr Vermögen nutzen, um regelmäßige Auszahlungen zu erhalten – bereits ab einer Anlagesumme von 5.000 Euro und monatlichen Auszahlungen ab 50 Euro. Während beim herkömmlichen Sparplan der Sparbetrag in nur einen Fonds fließt, können Sie bei der FFB den Betrag mit einem Splitt-Sparplan auf mehrere Fonds verteilen. Wenn Sie zwar alles auf einmal, aber erst nach und nach in die von Ihnen gewählten Fonds investieren möchten, können Sie mit einem Tauschplan der FFB Ihre Geldanlage über mehrere Zeitpunkte verteilen – ohne jedes Mal aktiv werden zu müssen. Weiterhin können Sie sich bei der FFB mit einem Überlaufplan ein Polster aufbauen. Überschüsse werden dabei automatisch in die von Ihnen gewählten Fonds investiert. Und als Alternative zum Sparbuch können Sie Ihrem Vermieter als Sicherheit für die Mietkaution auch das Mietkautionsdepot der FFB anbieten – und das schon ab 500 Euro.
Kunden der FFB nutzen den Preisvorteil, wenn in einer Familie mehrere Depots geführt werden. So profitieren alle Familienmitglieder vom Depotverbund. Ausbildung, Familie, Beruf, Rentenalter: Egal, in welcher Phase Ihres Lebens Sie sich befinden – Ihre Wünsche und Ziele werden sich im Laufe der Zeit verändern. Die FFB steht Ihnen in jedem Lebensabschnitt mit passenden Leistungen bei der Verwirklichung Ihrer Anlageziele zur Seite.
Mit einem Fondsdepot bei der FFB stehen Ihnen alle Möglichkeiten offen. So erhalten Sie stets auf einen Blick die wichtigsten Informationen zu Ihrer Geldanlage: Fonds, Anteilspreise, Depotwert und Transaktionen. Mit dem Onlinepostfach können Sie auf die lästige Papierflut verzichten – die FFB ist Ihre Ablage. Ihre Depotauszüge und Fondsabrechnungen stehen in Ihrem persönlichen Postfach bereit. Mit dem Fondsfinder der FFB finden Sie einfach per Mausklick die passenden Fonds und ETF. Dabei stehen Ihnen rund 8.000 Fonds und rund 800 ETF bei der FFB zur Verfügung.
Bequem jederzeit Ihr Depot im Blick. Verfolgen Sie mit der FFB App Ihre Geldanlage. Dazu erhalten Sie: Detailinformationen zu allen Fonds, Zugriff auf Ihre Aufträge und direkten Kontakt zum Kundenservice der FFB. Mehr Infos über die FFB App auf www.ffb.de/produkte-und-services/ffbapp.
Mehr Infos über vermögenswirksame Leistungen (VL):
Vermögenswirksame Leistungen, auch bekannt als VL oder VwL, sind eine staatlich geförderte Form der Vermögensbildung. Dazu zahlt der Arbeitgeber monatliche Sparbeträge für den Arbeitnehmer direkt in eine von ihm ausgewählte Geldanlage ein. Gesetzliche Grundlage ist das Fünfte Vermögensbildungsgesetz (5. VermBG). Wer VL nicht ignoriert, kann sich mit geschenktem Geld ein kleines Vermögen aufbauen.
Über 20 Millionen Angestellte in Deutschland haben Anspruch auf vermögenswirksame Leistungen (VL) ihres Arbeitgebers. Die VL-Leistung ist ein Geschenk vom Arbeitgeber. Warum die Finanzspritze also nicht für den eigenen Vermögensaufbau nutzen? Zwar sind vermögenswirksame Leistungen freiwillige Leistungen des Arbeitgebers, für viele Berufe werden sie aber garantiert. Je nach Betriebsvereinbarung oder Tarifvertrag gibt es monatlich zwischen 6,65 und 40 Euro auf das Gehalt obendrauf. Wer nicht den vollen Betrag vom Arbeitgeber erhält, kann selbst aufstocken. Auch Arbeitnehmer, die nur geringe oder keine vermögenswirksamen Leistungen vom Betrieb erhalten, können einen VL-Vertrag abschließen und VL-Beträge aus eigener Tasche beisteuern. Das lohnt sich, wenn Sie Anspruch auf die Arbeitnehmersparzulage (staatliche Prämie) haben oder es einen Mindestsparbetrag bei dem gewünschten VL-Produkt gibt. Bei der Anlage des Geldes haben Sie die Wahl zwischen verschiedenen VL-Anlageformen. Die renditeträchtigste Anlageform sind VL-Aktienfondssparpläne.
Ja, alle Zahlungen, die innerhalb eines Kalenderjahres vom Arbeitgeber in den VL-Vertrag eingezahlt werden, gelten als VL-Leistungen. Somit können auch Nachzahlungen aus früheren Monaten oder andere Einmalzahlungen berücksichtigt werden. Nachträgliche Zahlungen für bereits abgelaufene Kalenderjahre sind nicht möglich.
Private Einzahlungen durch den Arbeitnehmer in seinen VL-Vertrag sind grundsätzlich nicht möglich. Sämtliche VL-Einzahlungen müssen durch den Arbeitgeber erfolgen. Es besteht jedoch die Möglichkeit das bereits vorhandene VL-Depot für private Anlagen zu nutzen. Diese zusätzliche Fondsanlage wird getrennt von dem VL-Vertrag im gleichen Depot verwahrt. So können Sie bei der FFB mit Sparplänen ab 25 Euro zusätzliches Vermögen aufbauen und flexibel verwalten.
Viele Minderjährige haben bereits während ihrer Ausbildung einen Anspruch auf VL-Leistungen. Hierbei ist zu beachten, dass die Depoteröffnung für den Minderjährigen von den gesetzlichen Vertretern zu beantragen ist, da nur Volljährige eigenständig ein Depot eröffnen dürfen.
Bei einem Arbeitgeberwechsel kann die VL-Zahlung auf den neuen Arbeitgeber übertragen werden; der VL-Sparvertrag läuft dann einfach weiter. Der VL-Sparbetrag kann jederzeit, auch ohne Arbeitgeberwechsel, geändert werden.
Bei Arbeitslosigkeit stellt der Arbeitgeber die VL-Zahlungen ein; der VL-Sparvertrag ruht dann oder kann aufgelöst werden. Ein VL-Sparvertrag kann vorübergehend ausgesetzt und zu einem späteren Zeitpunkt fortgeführt werden.
Teilverfügungen aus dem VL-Sparvertrag sind während der VL-Laufzeit nicht möglich.
Grundsätzlich ist eine Auflösung des VL-Sparvertrags jederzeit möglich. Eine Kündigung während der VL-Sperrfrist hat aber meistens den Verlust einer etwaigen Arbeitnehmersparzulage zur Folge. Für Arbeitnehmer, die ohnehin keinen Anspruch auf die staatliche Förderung Arbeitnehmersparzulage haben, ist die Sperrfrist somit nicht relevant bzw. nicht mit Verlusten im Falle der prämienschädlichen Vertragsauflösung verbunden. Es muss aber immer eine prämienschädliche Kündigung ausgesprochen werden, da die Bank die Kündigung sonst auf Grund der Sperrfrist zurückweisen muss.
Die Mindestlaufzeit für einen VL-Vertrag beträgt sieben Jahre. Nur dann gibt es auch die Arbeitnehmersparzulage. Diese siebenjährige VL-Sperrfrist gibt der Staat vor. Wobei Ihr Arbeitgeber sechs Jahre in Ihren VL-Fondssparplan einzahlt (insgesamt 72 VL-Zahlungen), anschließend ruht der Vertrag. Die gesetzliche VL-Sperrfrist beginnt am 1. Januar des Jahres, in dem die erste VL-Überweisung bei der Depotbank (z. B. FFB) eingegangen ist, und endet am 31.12. des siebten Jahres. Eine Auflösung des VL-Sparvertrags während der Sperrfrist ist möglich, hat jedoch meistens den Verlust der Arbeitnehmersparzulage zur Folge.
Eine prämienunschädliche Kündigung des VL-Vertrages ist bei Vorliegen unter Nachweisung eines der folgenden Gründe möglich: völlige Erwerbsunfähigkeit oder Tod des VL-Sparers oder des Ehepartners, Arbeitslosigkeit des VL-Sparers (mind. ein Jahr), Heirat des VL-Sparers, wenn der Vertrag bereits zwei Jahre besteht, Selbständigkeit des VL-Sparers oder wenn der Erlös des VL-Vertrages für die Weiterbildung des VL-Sparers oder seines Partners verwendet wird.
Die Arbeitnehmersparzulage ist eine staatlich gewährte Geldzulage zur Förderung der Vermögensbildung, somit ein Zuschuss des Staates für vermögenswirksame Leistungen, die der Arbeitgeber für den Arbeitnehmer anlegt. Die rechtliche Grundlage für die Arbeitnehmersparzulage ist das „Fünfte Gesetz zur Förderung der Vermögensbildung der Arbeitnehmer“ (Fünftes Vermögensbildungsgesetz – 5. VermBG). Anspruch auf die staatliche VL-Prämie hat jeder Arbeitnehmer, Auszubildender, Beamter, Richter und Soldat, der bestimmte Einkommensgrenzen nicht überschreitet. Die Arbeitnehmersparzulage gibt es je nach Anlageart in zwei unterschiedlichen Höhen: Den VL-Fondsparplan fördert der Staat mit 20 %, den VL-Bausparvertrag mit 9 %. Mit einem VL-Fondsparplan erreicht der VL-Anleger die höchstmögliche VL-Prämie von 80 Euro pro Jahr. Der VL-Zuschuss von 80 Euro wird bei einer Anlage von 400 Euro im Jahr oder aufgerundet 34 Euro im Monat erreicht (max. VL-Förderbetrag 400 Euro x 20 % Zulage = 80 Euro Prämie).
Eine Arbeitnehmersparzulage erhält der VL-Sparer, dessen Einkommen als Alleinstehender unter 20.000 Euro bzw. zusammen mit seinem Ehegatten oder Lebenspartner unter 40.000 Euro liegt. Maßgeblich ist das zu versteuernde Einkommen in dem Kalenderjahr, in dem die vermögenswirksamen Leistungen angelegt worden sind.
Die Arbeitnehmersparzulage wird mit der Steuererklärung beantragt. Die erforderlichen VL-Daten übermittelt das Anlageinstitut, z. B. die FFB, dem Finanzamt per amtlichem Datensatz (elektronische Vermögensbildungsbescheinigung).
Die vom Finanzamt gewährte Arbeitnehmersparzulage wird nach Ablauf der Sperrfrist Ihrem Depot in Anteilen des für die VL-Anlage gewählten Fonds gutgeschrieben. Nach Ablauf des Vertrags steht Ihnen das Guthaben zur freien Verfügung.
Das elektronische VL-Nachweisverfahren für die Arbeitnehmer-Sparzulage wird erstmals für vermögenswirksame Leistungen, die nach dem 31.12.2016 angelegt werden, angewendet. Für diese vermögenswirksamen Leistungen werden keine Papierbescheinigungen (Anlage VL) mehr ausgestellt. Ab 2018 werden die VL-Daten von den Anlageinstituten elektronisch an die Finanzverwaltung per amtlichem Datensatz übermittelt.
Die elektronische Vermögensbildungsbescheinigung umfasst folgende Daten: Name, Vorname, Geburtsdatum, Anschrift und Steuer-Identifikationsnummer des Anlegers. Außerdem Anlageart und den jeweils Zulage begünstigt angelegten Jahresbetrag der vermögenswirksamen Leistung, das Kalenderjahr, dem diese vermögenswirksamen Leistungen zuzuordnen sind sowie das Ende der für die gewählte Anlageform vorgeschriebenen Sperrfrist.
Bisher erbrachte die „Anlage VL“ den Nachweis der vermögenswirksamen Leistungen gegenüber dem Finanzamt und war der Steuererklärung beizufügen. Um die Arbeitnehmer-Sparzulage beantragen zu können, wurde dem Anleger von dem Anlageinstitut jährlich die Bescheinigung „Anlage VL“ bisher in Papierform ausgestellt. Nun regelt das „Amtshilferichtlinie-Umsetzungsgesetz“, dass die Arbeitnehmer-Sparzulage nicht mehr in Papierform, sondern mittels elektronischer Vermögensbildungsbescheinigung nach § 13 Abs. 1 des 5. VermBG beantragt wird. Das Verfahren der elektronischen Vermögensbildungsbescheinigung wird erstmals für vermögenswirksame Leistungen, die ab dem 1. Januar 2017 angelegt werden, angewendet. In Papierform wurde die „Anlage VL“ letztmalig für das VL-Jahr 2016 ausgestellt.
Mehr Infos über VL-Fonds:
Die VL-Anlage kann nur in einem Fonds erfolgen und nicht auf mehrere Fonds aufgeteilt werden.
Zu jedem VL-Fonds gibt es spezifische Fonds-Informationen, Fonds-Unterlagen, Fonds-Berichte, Fonds-Prospekte und Fonds-Dokumente wie „wesentliche Anlegerinformationen“ (KID), „Verkaufsprospekte“, „Halbjahresberichte“ und „Jahresberichte“. Jederzeit abrufbar auf den Webseiten der Kapitalverwaltungsgesellschaften (Fondsgesellschaften) und bei der depotführenden Bank, zum Beispiel bei der FFB.
Der Ausgabeaufschlag ist eine einmalige Gebühr, die von der Fondsgesellschaft beim Kauf von Fondsanteilen erhoben wird. Kunden von VLsparen24 erhalten ihre VL-Fonds ohne Ausgabeaufschlag.
Wertpapiere, demzufolge auch Fonds, werden international anhand der ISIN (International Securities Identification Number) identifiziert. Die Wertpapierkennnummer (WKN) identifiziert ausschließlich in Deutschland handelbare Wertpapiere, wird aber mittlerweile durch die ISIN abgelöst.
Als Fondswährung bezeichnet man die Währung, in der ein VL-Fonds seine Anteilscheine ausweist, herausgibt und zurücknimmt.
VL-Mischfonds sind Investmentfonds, die das Fondsvermögen sowohl in Aktien als auch in Anleihen (festverzinsliche Wertpapiere) anlegen. Mischfonds mischen ihr Wertpapierbestand (Portfolio) mit unterschiedlichen Anlageklassen, um einen höheren Ertrag als reine Rentenfonds zu erzielen und beim Risiko niedriger als bei einem Aktienfonds zu liegen.
VL-Dachfonds sind Investmentfonds, die ihr Fondsvermögen wiederrum in Investmentfonds anlegen.
Der VL-Anlageschwerpunkt beschreibt die Branche oder den Bereich, in dem der VL-Fonds schwerpunktmäßig investiert. So zum Beispiel in neue Technologien, nachhaltig oder breit gestreut.
Bei ethischen VL-Fonds wählen die Fondsmanager die Anlagen überwiegend nach ethischen Kriterien aus. Gefolgt von sozialen und ökologischen Grundsätzen.
Bei sauberen VL-Fonds wählen die Fondsmanager vor allem umweltbewusste Unternehmen aus.
Die Dividende entspricht dem Teil des Gewinns, den eine Aktiengesellschaft an die Aktionäre ausschüttet. VL-Dividendenfonds konzentrieren sich auf Unternehmen, die eine überdurchschnittliche Dividendenrendite erwarten lassen.
VL-Branchenfonds legen das Fondsvermögen in bestimmte Branchen an.
VL-Trendfonds legen das Fondsvermögen vor allem in Unternehmen an, die von globalen Megatrends profitieren.
Biotechnologen erforschen Menschen, Tiere, Pflanzen, Organismen, Zellen und Moleküle, um beispielsweise Arzneistoffe herzustellen. So zählen Biopharmazeutika zu den wachsenden Geschäftsfeldern der Pharma- und Biotechnologieindustrie. VL-Biotechfonds investieren vor allem in Biopharmagesellschaften aus dem medizinischen Bereich.
VL-Wasserfonds konzentrieren sich auf Aktiengesellschaften, die im Bereich Wasser tätig sind. Dabei liegt der Schwerpunkt auf Unternehmen, die in der Wasserversorgung oder der Wassertechnologie aktiv sind bzw. Umweltdienstleistungen oder Dienstleistungen in der Wasseraufbereitung erbringen.
Auf den Weltmärkten spielen vor allem Edelmetalle, wie Gold, Silber, Platin und Palladium eine Rolle. VL-Rohstofffonds mit Schwerpunkt Edelmetalle berücksichtigen überwiegend Unternehmen, die im Goldbergbau und in den Bereichen Edelmetalle, Mineralien und Grundmetalle tätig sind.
Die Anlageregion ist das geografische Gebiet, in dem der VL-Fonds hauptsächlich investiert. So zum Beispiel weltweit, europaweit oder in Deutschland.
VL-Deutschlandfonds legen vor allem in Aktien deutscher Unternehmen an. Deutschland ist die größte Volkswirtschaft Europas und die viertgrößte der Welt. Als weltweit großer Warenimporteur und Warenexporteur bildet sich Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit vor allem aus der hohen Zahl an kleinen und mittleren Unternehmen (Mittelstand), die gerade in spezialisierten Bereichen der Industrie zu den Weltmarktführern gehören.
VL-Eurolandfonds investieren überwiegend in Aktiengesellschaften aus dem Euroraum. Die Eurozone (Euro-Währungsgebiet / Euro-Raum) umfasst die Mitgliedstaaten der Europäischen Union, die den Euro als offizielle Währung eingeführt haben.
VL-Nordamerikafonds investieren vorwiegend in Aktien von Unternehmen in Nordamerika oder in Unternehmen, die dort wesentliche Geschäftsbereiche haben. Zu Nordamerika gehören die USA, Kanada, Mexiko, Grönland, Zentralamerika und mehrere karibische Inselstaaten.
Grundsätzlich legen VL-Asienfonds ihr Fondsvermögen überwiegend in Aktien von Unternehmen der Länder Asiens an. Auf den insgesamt 47 Staaten Asiens leben über vier Milliarden Menschen. Bei der Region „Asien ohne Japan“ können alle asiatischen Staaten außerhalb Japans vorkommen. Die größte Volkswirtschaft Asiens ist China, gefolgt von Japan, Indien und Südkorea.
VL- Australienfonds legen hauptsächlich in Aktien von Unternehmen mit Sitz oder Geschäftsschwerpunkt in Australien und ggf. Neuseeland an.
VL-Schwellenländerfonds investieren in Aktien von Unternehmen, die ihren Sitz in einem Schwellenland haben bzw. den überwiegenden Anteil ihres Umsatzes dort erwirtschaften. Die Finanzbranche bezeichnet Schwellenländer auch als Emerging Markets (aufstrebende Märkte) und meint damit Länder, die sich auf der Schwelle zwischen einem Entwicklungsland und einer Industrienation befinden.
Ein VL-Kirchenfonds kann beispielsweise an dem katholischen Wertesystem des internationalen Nachhaltigkeitsresearchs des Indexanbieters MSCI ausgerichtet sein. Die Auswahl der globalen Aktien kann z.B. auf Unternehmen, die im Index „MSCI World EUR Catholic Values“ enthalten sind, beschränkt sein.
Der Schutz Ihrer angesparten VL-Fondsanteile ist garantiert. Alle VL-Überweisungen finden direkt zwischen Ihrem Arbeitgeber und der Depotbank statt, die Depotbank legt Ihre VL-Sparbeträge in Ihren VL-Fonds an. Ihre VL-Fondsanteile sind in Ihrem Depot sicher verwahrt; nur Sie haben darauf Zugriff. Gerade Investmentfonds genießen als Sondervermögen einen besonderen Anlegerschutz.
Umgangssprachlich wird eine Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) auch als Fondsgesellschaft bezeichnet. Eine Fondsgesellschaft ist ein Unternehmen, das Investmentfonds auflegt und verwaltet. Die Fondsgesellschaft investiert das Geld von Anlegern in diverse Wertpapiere wie beispielsweise Aktien oder Anleihen und gibt im Gegenzug Fondsanteile aus. Die offizielle Bezeichnung für eine Fondsgesellschaft ist Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG). Das Kapital wird gemäß einer festgelegten Anlagestrategie zum Nutzen der Anleger investiert. In Deutschland werden Kapitalverwaltungsgesellschaften und die angebotenen Investmentfonds von der „Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht“ (BaFin) nach dem Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) beaufsichtigt.
Der Fondsrabatt ist der Rabatt, der auf den Ausgabeaufschlag eines Fonds eingeräumt wird. VLsparen24 räumt Ihnen 100 % Rabatt auf den Ausgabeaufschlag Ihres VL-Fonds ein.
Als Fondsvermögen wird das gesamte Kapital eines Fonds bezeichnet; dies entspricht der Summe der ausgegebenen Fondsanteile zum aktuellen Marktpreis. Zum VL-Fondsvermögen zählen alle im Fonds befindlichen Vermögenswerte wie beispielsweise Wertpapiere und Bankguthaben.
VL-Fonds können unter anderem anhand von Fondskategorien unterschieden werden. So zum Beispiel in Aktienfonds, Rentenfonds oder Mischfonds.
VL-Rentenfonds sind Investmentfonds, die hauptsächlich in Rentenpapiere (Anleihen) investieren. Da bei festverzinslichen Wertpapieren regelmäßig Zinszahlungen anfallen, bieten Rentenfonds in der Regel stetige Erträge, die aber im Vergleich zu Aktienfonds niedriger ausfallen. Anleihen (Bonds) sind Schuldverschreibungen eines Emittenten (Wertpapierherausgeber), die meist am Rentenmarkt gehandelt werden. Herausgeber dieser festverzinslichen Wertpapiere (Rentenpapiere) können beispielsweise Staaten (Staatsanleihe) oder Unternehmen (Unternehmensanleihe) sein.
VL-Immobilienfonds (offene Immobilienfonds) investieren in Aktiengesellschaften und Immobilieninvestmentgesellschaften, die den Großteil ihres Umsatzes aus dem Besitz, der Verwaltung oder der Entwicklung von Immobilien erzielen. Somit wird das Fondsvermögen z. B. in Grundstücken und Beteiligungen an Büro- und Geschäftsimmobilien angelegt. Anleger profitieren so von Mieteinnahmen sowie den Wertsteigerungen der Immobilien.
Bei VL-Nachhaltigkeitsfonds wählen die Fondsmanager die Anlagen überwiegend nach Grundsätzen der Nachhaltigkeit aus.
Bei ökologischen VL-Fonds wählen die Fondsmanager die Anlagen überwiegend nach ökologischen Kriterien aus. Gefolgt von ethischen und sozialen Grundsätzen.
VL-Umweltfonds konzentrieren sich auf Aktiengesellschaften, die vor allem im Bereich von Umweltdienstleistungen tätig sind.
Fondsmanager von VL-Valuefonds investieren hauptsächlich nach dem „Value-Ansatz“. Diese Anlagestrategie bevorzugt unterbewertete Unternehmen, die ein unterdurchschnittliches Kurs-Gewinn-Verhältnis aufweisen und verlässlich wachsen. Als gegensätzliche Anlagestrategie gilt der „Growth-Ansatz“, bei dem weniger die Unternehmensbewertung, sondern vielmehr die momentane Wachstumsdynamik die Titel-Auswahl bestimmt.
Bei VL-Technologiefonds wählen die Fondsmanager Aktiengesellschaften vor allem aus den Branchen Computer, Hardware, Telekommunikation, Elektronik, Medien- und Informationsdienste.
Fondsmanager von VL-Infrastrukturfonds haben besonders Infrastrukturgesellschaften im Auge. Also Unternehmen deren Geschäft vorwiegend auf Infrastruktur ausgerichtet ist (z. B. Umsetzungsdienstleistungen, Mautstraßenkonzession, Flughafen, Satellitennetz, Stromerzeugung, Wasseraufbereitung, Abfallentsorgung, Gas- und Energietransportnetze, erneuerbare Energie, Windpark, Krankenhaus, Schule).
VL-Pharmafonds konzentrieren sich meistens auf Unternehmen aus allen Bereichen des Gesundheitssektors, vor allem auf Hersteller von medizinischen Geräten und Anbieter von Gesundheitsdienstleistungen.
VL-Konsumfonds setzen vor allem auf Konsumgüterunternehmen, so zum Beispiel auf Nahrungsmittelhersteller.
Bei VL-Rohstofffonds mit Schwerpunkt Industriemetalle kommen vor allem Unternehmen vor, die im Bereich der Bodenschätze tätig sind. Zu Bodenschätzen können Nichteisenmetalle, Eisen und andere Erze, Stahl, Kohle, Edelmetalle, Diamanten oder Industriesalze und Mineralien gehören.
VL-Weltfonds bzw. globale VL-Fonds investieren das Fondsvermögen in Aktien von Unternehmen aus aller Welt.
VL-Europafonds legen überwiegend in Aktien von Unternehmen an, die an europäischen Börsen notiert sind mit Sitz oder überwiegender Geschäftstätigkeit in Europa.
VL-Amerikafonds investieren überwiegend in Aktien US-amerikanischer Unternehmen.
Diese VL-Asienfonds nehmen Japan mit auf und erweitern ihre Anlageregion um Australien und Ozeanien.
VL-Chinafonds investieren hauptsächlich in Aktien von Unternehmen, die ihren Hauptsitz in China oder Hongkong haben oder dort einen überwiegenden Teil ihrer Geschäftstätigkeit ausüben.
VL-Indienfonds legen überwiegend in Aktien von Unternehmen mit Sitz oder Geschäftsschwerpunkt in Indien an. Indien ist das zweitbevölkerungsreichste Land der Erde und die bevölkerungsreichste Demokratie der Welt.
VL-Lateinamerikafonds investieren größtenteils in Aktien von Unternehmen mit Sitz oder Geschäftsschwerpunkt in Lateinamerika. Zu Lateinamerika werden die Länder gezählt, in denen die spanische bzw. portugiesische Sprache vorherrscht. Dazu gehören vor allem die Länder Südamerikas.
Die VL-Anlage kann nur in einem Fonds erfolgen und nicht auf mehrere Fonds aufgeteilt werden.
Der Schutz Ihrer angesparten VL-Fondsanteile ist garantiert. Alle VL-Überweisungen finden direkt zwischen Ihrem Arbeitgeber und der Depotbank statt, die Depotbank Ihre VL-Sparbeträge in Ihren VL-Fonds anlegt. Ihre ansteigenden VL-Fondsanteile sind in Ihrem Depot sicher verwahrt; nur Sie haben darauf Zugriff. Gerade Investmentfonds genießen als Sondervermögen einen besonderen Anlegerschutz.
Zu jedem VL-Fonds gibt es spezifische Fonds-Informationen, Fonds-Unterlagen, Fonds-Berichte, Fonds-Prospekte und Fonds-Dokumente wie „wesentliche Anlegerinformationen“ (KID), „Verkaufsprospekte“, „Halbjahresberichte“ und „Jahresberichte“. Jederzeit abrufbar auf den Webseiten der Kapitalverwaltungsgesellschaften (Fondsgesellschaften) und bei der depotführenden Bank, zum Beispiel bei der FFB.
Umgangssprachlich wird eine Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) auch als Fondsgesellschaft bezeichnet. Eine Fondsgesellschaft ist ein Unternehmen, das Investmentfonds auflegt und verwaltet. Die Fondsgesellschaft investiert das Geld von Anlegern in diverse Wertpapiere wie beispielsweise Aktien oder Anleihen und gibt im Gegenzug Fondsanteile aus. Die offizielle Bezeichnung für eine Fondsgesellschaft ist Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG). Das Kapital wird gemäß einer festgelegten Anlagestrategie zum Nutzen der Anleger investiert. In Deutschland werden Kapitalverwaltungsgesellschaften und die angebotenen Investmentfonds von der „Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht“ (BaFin) nach dem Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) beaufsichtigt.
Der Ausgabeaufschlag ist eine einmalige Gebühr, die von der Fondsgesellschaft beim Kauf von Fondsanteilen erhoben wird. Kunden von VLsparen24 erhalten ihre VL-Fonds ohne Ausgabeaufschlag.
Der Fondsrabatt ist der Rabatt, der auf den Ausgabeaufschlag eines Fonds eingeräumt wird. VLsparen24 räumt Ihnen 100 % Rabatt auf den Ausgabeaufschlag Ihres VL-Fonds ein.
Wertpapiere, demzufolge auch Fonds, werden international anhand der ISIN (International Securities Identification Number) identifiziert. Die Wertpapierkennnummer (WKN) identifiziert ausschließlich in Deutschland handelbare Wertpapiere, wird aber mittlerweile durch die ISIN abgelöst.
Als Fondsvermögen wird das gesamte Kapital eines Fonds bezeichnet; dies entspricht der Summe der ausgegebenen Fondsanteile zum aktuellen Marktpreis. Zum VL-Fondsvermögen zählen alle im Fonds befindlichen Vermögenswerte wie beispielsweise Wertpapiere und Bankguthaben.
Als Fondswährung bezeichnet man die Währung, in der ein VL-Fonds seine Anteilscheine ausweist, herausgibt und zurücknimmt.
VL-Fonds können unter anderem anhand von Fondskategorien unterschieden werden. So zum Beispiel in Aktienfonds, Rentenfonds oder Mischfonds.
VL-Aktienfonds sind Investmentfonds, die hauptsächlich in Aktien investieren. Der Anlagefokus eines Aktienfonds kann unterschiedlich ausgerichtet sein; so zum Beispiel auf Aktiengesellschaften, die in bestimmten Regionen bzw. Ländern ansässig oder tätig sind (z. B. Deutschland) und/oder bestimmte Branchen favorisieren (z. B. Technologie). Zusätzliches Unterscheidungsmerkmal kann die Größe der Unternehmen sein, deren Aktien gekauft werden; so zum Beispiel in Aktiengesellschaften mit hohem Börsenwert (Large-Caps) und/oder mittelhohem Börsenwert (Mid-Caps) bzw. mit geringem Börsenwert (Small-Caps). Der Begriff „Cap“ ist die englische Kurzform von „Capitalization“
(= Kapitalisierung) und steht für Marktkapitalisierung (Börsenwert).
VL-Rentenfonds sind Investmentfonds, die hauptsächlich in Rentenpapiere (Anleihen) investieren. Da bei festverzinslichen Wertpapieren regelmäßig Zinszahlungen anfallen, bieten Rentenfonds in der Regel stetige Erträge, die aber im Vergleich zu Aktienfonds niedriger ausfallen. Anleihen (Bonds) sind Schuldverschreibungen eines Emittenten (Wertpapierherausgeber), die meist am Rentenmarkt gehandelt werden. Herausgeber dieser festverzinslichen Wertpapiere (Rentenpapiere) können beispielsweise Staaten (Staatsanleihe) oder Unternehmen (Unternehmensanleihe) sein.
(= Kapitalisierung) und steht für Marktkapitalisierung (Börsenwert).
VL-Mischfonds sind Investmentfonds, die das Fondsvermögen sowohl in Aktien als auch in Anleihen (festverzinsliche Wertpapiere) anlegen. Mischfonds mischen ihr Wertpapierbestand (Portfolio) mit unterschiedlichen Anlageklassen, um einen höheren Ertrag als reine Rentenfonds zu erzielen und beim Risiko niedriger als bei einem Aktienfonds zu liegen.
VL-Immobilienfonds (offene Immobilienfonds) investieren in Aktiengesellschaften und Immobilieninvestmentgesellschaften, die den Großteil ihres Umsatzes aus dem Besitz, der Verwaltung oder der Entwicklung von Immobilien erzielen. Somit wird das Fondsvermögen z. B. in Grundstücken und Beteiligungen an Büro- und Geschäftsimmobilien angelegt. Anleger profitieren so von Mieteinnahmen sowie den Wertsteigerungen der Immobilien.
VL-Dachfonds sind Investmentfonds, die ihr Fondsvermögen wiederrum in Investmentfonds anlegen.
VL-ETF investieren vor allem in ETF (Exchange Traded Funds). Indexprodukte wie ETF und Indexfonds setzen auf ein passives Management. Hierbei wird ein bestimmter Index nachgebildet
(z. B. DAX). Klassische Investmentfonds hingegen werden aktiv gemanagt. Der Fondsmanager übernimmt aktiv die Auswahl der Wertpapiere, welche in den Fonds aufgenommen, gehalten oder wieder veräußert werden. Letztendlich entscheidet der Fondsmanager über die Zusammensetzung des Fondsvermögens. Bei ETF und Indexfonds bestimmt der zugrunde gelegte Index (z. B. DAX) die Zusammensetzung des Fondsvermögens.
Der VL-Anlageschwerpunkt beschreibt die Branche oder den Bereich, in dem der VL-Fonds schwerpunktmäßig investiert. So zum Beispiel in neue Technologien, nachhaltig oder breit gestreut.
Bei VL-Nachhaltigkeitsfonds wählen die Fondsmanager die Anlagen überwiegend nach Grundsätzen der Nachhaltigkeit aus.
Bei ethischen VL-Fonds wählen die Fondsmanager die Anlagen überwiegend nach ethischen Kriterien aus. Gefolgt von sozialen und ökologischen Grundsätzen.
Bei ethischen VL-Fonds wählen die Fondsmanager die Anlagen überwiegend nach ethischen Kriterien aus. Gefolgt von sozialen und ökologischen Grundsätzen.
Bei sauberen VL-Fonds wählen die Fondsmanager vor allem umweltbewusste Unternehmen aus.
VL-Umweltfonds konzentrieren sich auf Aktiengesellschaften, die vor allem im Bereich von Umweltdienstleistungen tätig sind.
Die Dividende entspricht dem Teil des Gewinns, den eine Aktiengesellschaft an die Aktionäre ausschüttet. VL-Dividendenfonds konzentrieren sich auf Unternehmen, die eine überdurchschnittliche Dividendenrendite erwarten lassen.
Fondsmanager von VL-Valuefonds investieren hauptsächlich nach dem „Value-Ansatz“. Diese Anlagestrategie bevorzugt unterbewertete Unternehmen, die ein unterdurchschnittliches Kurs-Gewinn-Verhältnis aufweisen und verlässlich wachsen. Als gegensätzliche Anlagestrategie gilt der „Growth-Ansatz“, bei dem weniger die Unternehmensbewertung, sondern vielmehr die momentane Wachstumsdynamik die Titel-Auswahl bestimmt.
VL-Branchenfonds legen das Fondsvermögen in bestimmte Branchen an.
Bei VL-Technologiefonds wählen die Fondsmanager Aktiengesellschaften vor allem aus den Branchen Computer, Hardware, Telekommunikation, Elektronik, Medien- und Informationsdienste.
VL-Trendfonds legen das Fondsvermögen vor allem in Unternehmen an, die von globalen Megatrends profitieren.
Fondsmanager von VL-Infrastrukturfonds haben besonders Infrastrukturgesellschaften im Auge. Also Unternehmen deren Geschäft vorwiegend auf Infrastruktur ausgerichtet ist (z. B. Umsetzungsdienstleistungen, Mautstraßenkonzession, Flughafen, Satellitennetz, Stromerzeugung, Wasseraufbereitung, Abfallentsorgung, Gas- und Energietransportnetze, erneuerbare Energie, Windpark, Krankenhaus, Schule).
Biotechnologen erforschen Menschen, Tiere, Pflanzen, Organismen, Zellen und Moleküle, um beispielsweise Arzneistoffe herzustellen. So zählen Biopharmazeutika zu den wachsenden Geschäftsfeldern der Pharma- und Biotechnologieindustrie. VL-Biotechfonds investieren vor allem in Biopharmagesellschaften aus dem medizinischen Bereich.
VL-Pharmafonds konzentrieren sich meistens auf Unternehmen aus allen Bereichen des Gesundheitssektors, vor allem auf Hersteller von medizinischen Geräten und Anbieter von Gesundheitsdienstleistungen.
VL-Wasserfonds konzentrieren sich auf Aktiengesellschaften, die im Bereich Wasser tätig sind. Dabei liegt der Schwerpunkt auf Unternehmen, die in der Wasserversorgung oder der Wassertechnologie aktiv sind bzw. Umweltdienstleistungen oder Dienstleistungen in der Wasseraufbereitung erbringen.
VL-Konsumfonds setzen vor allem auf Konsumgüterunternehmen, so zum Beispiel auf Nahrungsmittelhersteller.
Auf den Weltmärkten spielen vor allem Edelmetalle, wie Gold, Silber, Platin und Palladium eine Rolle. VL-Rohstofffonds mit Schwerpunkt Edelmetalle berücksichtigen überwiegend Unternehmen, die im Goldbergbau und in den Bereichen Edelmetalle, Mineralien und Grundmetalle tätig sind.
Bei VL-Rohstofffonds mit Schwerpunkt Industriemetalle kommen vor allem Unternehmen vor, die im Bereich der Bodenschätze tätig sind. Zu Bodenschätzen können Nichteisenmetalle, Eisen und andere Erze, Stahl, Kohle, Edelmetalle, Diamanten oder Industriesalze und Mineralien gehören.
Die Anlageregion ist das geografische Gebiet, in dem der VL-Fonds hauptsächlich investiert. So zum Beispiel weltweit, europaweit oder in Deutschland.
VL-Weltfonds bzw. globale VL-Fonds investieren das Fondsvermögen in Aktien von Unternehmen aus aller Welt.
VL-Deutschlandfonds legen vor allem in Aktien deutscher Unternehmen an. Deutschland ist die größte Volkswirtschaft Europas und die viertgrößte der Welt. Als weltweit großer Warenimporteur und Warenexporteur bildet sich Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit vor allem aus der hohen Zahl an kleinen und mittleren Unternehmen (Mittelstand), die gerade in spezialisierten Bereichen der Industrie zu den Weltmarktführern gehören.
VL-Europafonds legen überwiegend in Aktien von Unternehmen an, die an europäischen Börsen notiert sind mit Sitz oder überwiegender Geschäftstätigkeit in Europa.
VL-Eurolandfonds investieren überwiegend in Aktiengesellschaften aus dem Euroraum. Die Eurozone (Euro-Währungsgebiet / Euro-Raum) umfasst die Mitgliedstaaten der Europäischen Union, die den Euro als offizielle Währung eingeführt haben.
VL-Amerikafonds investieren überwiegend in Aktien US-amerikanischer Unternehmen.
VL-Nordamerikafonds investieren vorwiegend in Aktien von Unternehmen in Nordamerika oder in Unternehmen, die dort wesentliche Geschäftsbereiche haben. Zu Nordamerika gehören die USA, Kanada, Mexiko, Grönland, Zentralamerika und mehrere karibische Inselstaaten.
Diese VL-Asienfonds nehmen Japan mit auf und erweitern ihre Anlageregion um Australien und Ozeanien.
Grundsätzlich legen VL-Asienfonds ihr Fondsvermögen überwiegend in Aktien von Unternehmen der Länder Asiens an. Auf den insgesamt 47 Staaten Asiens leben über vier Milliarden Menschen. Bei der Region „Asien ohne Japan“ können alle asiatischen Staaten außerhalb Japans vorkommen. Die größte Volkswirtschaft Asiens ist China, gefolgt von Japan, Indien und Südkorea.
VL-Chinafonds investieren hauptsächlich in Aktien von Unternehmen, die ihren Hauptsitz in China oder Hongkong haben oder dort einen überwiegenden Teil ihrer Geschäftstätigkeit ausüben.
VL- Australienfonds legen hauptsächlich in Aktien von Unternehmen mit Sitz oder Geschäftsschwerpunkt in Australien und ggf. Neuseeland an.
VL-Indienfonds legen überwiegend in Aktien von Unternehmen mit Sitz oder Geschäftsschwerpunkt in Indien an. Indien ist das zweitbevölkerungsreichste Land der Erde und die bevölkerungsreichste Demokratie der Welt.
VL-Schwellenländerfonds investieren in Aktien von Unternehmen, die ihren Sitz in einem Schwellenland haben bzw. den überwiegenden Anteil ihres Umsatzes dort erwirtschaften. Die Finanzbranche bezeichnet Schwellenländer auch als Emerging Markets (aufstrebende Märkte) und meint damit Länder, die sich auf der Schwelle zwischen einem Entwicklungsland und einer Industrienation befinden.
VL-Lateinamerikafonds investieren größtenteils in Aktien von Unternehmen mit Sitz oder Geschäftsschwerpunkt in Lateinamerika. Zu Lateinamerika werden die Länder gezählt, in denen die spanische bzw. portugiesische Sprache vorherrscht. Dazu gehören vor allem die Länder Südamerikas.
Ein VL-Kirchenfonds kann beispielsweise an dem katholischen Wertesystem des internationalen Nachhaltigkeitsresearchs des Indexanbieters MSCI ausgerichtet sein. Die Auswahl der globalen Aktien kann z.B. auf Unternehmen, die im Index „MSCI World EUR Catholic Values“ enthalten sind, beschränkt sein.